12.11.2012 | BF | München

Innovative Zukunftskonzepte für Autobahnen in der Stadt sind dringend notwendig

Das diesjährige futureLAB mit internationaler Besetzung bringt spannende Konzepte zur BAB 96 hervor.

v.ln.r.: 8 Studenten der UCLA, Marion Kutscher von BIBAB 96, Prof. Peter Ebner, Landtagsabgeordneter Georg Eisenreich, Jürgen Weckerle von BIBAB 96

Auf Anregung des Münchner Abgeordneten Georg Eisenreich ist beim diesjährigen futureLAB das Thema „Noise off – Zukunftskonzepte für Autobahnen in der Stadt“ gewählt worden. Im futureLAB der University of California, Los Angeles (UCLA), beschäftigen sich unter der Leitung von Professor Peter Ebner Architekturstudenten jedes Jahr in München zwei Monate mit Zukunftsthemen der Architektur.

Acht Masterstudenten „master for architecture“ der UCLA (aus Japan, Südkorea, Hongkong, Südafrika und USA) sind dafür nach München gekommen. Sie setzen sich seit dem  1. Oktober unter der Leitung von Professor Ebner mit Zukunftskonzepten von Autobahnen am Beispiel der Bundesautobahn BAB 96 München-Lindau auseinander.

Am letzten Dienstag haben die Studenten Zwischenergebnisse ihrer spannenden und innovativen Konzepte vor einer hochkarätigen Runde von Architekten, Professoren und örtlichen Vertretern präsentiert. Auch Georg Eisenreich, der das Projekt angestoßen hatte, und Vertreter der Bürgerinitiative BIBAB 96 waren unter den Teilnehmern. Der Münchner Abgeordnete freut sich über die Kreativität und Vielfalt der vorgestellten Ideen. Sie reichen von der Entwicklung einer offenen Landschaft (siehe Bild) bis zu einer Überbauung. Georg Eisenreich: „Wir brauchen dringend eine offene Diskussion, wie die Stadtplanung reagieren kann, um die Anwohner von Autobahnen vor Lärm und Schadstoffen zu schützen. Die Studenten haben mit ihren kreativen Ideen einen wichtigen Beitrag zu dieser Diskussion geleistet. Dafür möchte ich den Studenten herzlich danken.“
 
Presse:

www.wochenanzeiger-muenchen.de/Eine+Riesenchance+die+Stadtentwicklung.html